Die schwarze Variante hatten wir schon, heute wollen wir die grüne Tapenade zubereiten. Oliven gehören, neben dem Lavendel, sicher zu den typischsten landwirtschaftlichen Produkten der Provence, ebenso wie die zweite wichtige Zutat, die namensgebenden Kapern (okzitanisch Tapena). Was könnte also geeigneter sein, um etwas pronvenzalisches Flair auf dem Tisch zu bringen?
Das erste Mal beschrieben wurde die Tapenade wohl im 19. Jahrhundert von einem Koch in Marseille, seit dem haben sich bis heute unzählige Varianten und Rezepte entwickelt. Auch in Nordafrika und auf der iberischen Halbinsel gibt es verwandte Aufstriche.
Die grüne Tapenade wollen wir etwas feiner machen als die kräftige schwarze Variante. So können wir auf dem Vorspeisen-Tisch etwas Auswahl bieten und die Gäste können ihre Favoriten selbst wählen. Wir verzichten daher auf die Sardellenfilets und nehmen nur etwas Salz. Außerdem ergänzen wir mit Mandeln und Pinienkernen zwei weitere typisch-provenzalische Produkte, die ihre eigene Note in die Tapenade bringen.
So eignet sie sich perfekt als Amuse-Gueule, auf einem Stück Baguette oder einem glutenfreien Cracker zu einem Glas Pastis oder Rosé… Auf der Terrasse … Mit Meerblick… Wann wird es endlich wieder Sommer? 🙂
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