Heute gibt es einen einfachen Klassiker, vermutlich aus der Gegend um Neapel: Puttanesca. Woher der Name stammt ist umstritten, grob gibt es zwei Erklärungen: Eine entstammt aus dem Rotlichtmilieu (Puttana = ital. Prostituierte) und soll wohl andeuten, dass es sich um ein einfaches Gericht, das sich zwischen zwei Kund*innen zubereiten lässt handelt. Angesichts der intensiven Aromen von Knoblauch und Fisch aber auch nicht so richtig gut vorstellbar oder?
Fast wahrscheinlicher scheint uns hier der zweite Erklärungsansatz: „Facciamo una puttanata qualsiasi“ – „machen wir doch einfach irgendwas (mit dem was wir noch haben)“ – und das passt auch perfekt. Ein paar Sardellen, Oliven, Spaghetti und ein paar Tomaten hat man doch eigentlich immer daheim oder kann es problemlos auf Vorrat kaufen. So geht‘s:
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