Die Tapenade hatten wir schon, sogar in zwei Varianten – grün und schwarz. Heute gibt es wieder einen provenzalischen Brotaufstrich – dieses Mal wird es aber etwas deftiger. Grundlage für die Anchoïade sind – wer hätte es gedacht – Anchovis, also kleine Fische. Genauer gesagt sind es Sardellen, die zunächst filetiert, gesalzen und fermentiert werden. In Südeuropa werden sie häufig zum Würzen von Speisen verwendet, wie auch in vielen unserer Gerichte (bspw. hier). Heute sind sie aber nicht nur Würze, sondern der Stargast. Viel mehr brauchen wir auch nicht, etwas Petersilie, sehr gutes Olivenöl und etwas Knoblauch – fertig ist der mediterrane Aufstrich, der sich wunderbar als kleines Amuse-Gueule auf einem Stück (glutenfreien) Baguette macht.
Anchoïade

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