Weiter geht es für unseren VfB Stuttgart auf dem noch etwas ungewohnten internationalen Parkett. „Unsere“ Jungs fahren diesmal nach Turin, zur alten Dame Juventus FC.
Wir können leider nicht live dabei sein, aber wie schon beim Auftakt gegen Real Madrid werden wir uns dem Land der Gastgeber zumindest kulinarisch annähern. Turin, die Hauptstadt des Piemont, macht es uns da besonders einfach – könnten wir uns irgendwo eine größere Auswahl wünschen als in Norditalien?
Und was passt besser zu einem Fußballabend als ein schön gegrilltes Stadionsteak im Brötchen? Also lasst uns beide Welten zusammen bringen und ein Steak im Weckle auf italienische Art zubereiten!
Wenden wir uns zunächst der Hauptzutat zu, dem Fleisch. Unsere italienischen Freund*innen sind hier beim Grillen oft wesentlich puristischer unterwegs als wir, aufwändige Marinaden sind beim Grillen eher selten. Ein gutes Stück Fleisch, mit Salz und Pfeffer gewürzt und allenfalls mit ein bisschen Olivenöl (nach dem Grillen, Rauchpunkt!) oder Balsamico garniert reichen völlig. Wir entscheiden uns für ein klassisches Stück vom Schweinerücken, das pur auf den Grill kommt – zunächst auf direkter Hitze angrillen und dann im indirekten Bereich garziehen. Danach etwas Salz, Pfeffer, gutes Olivenöl und fertig.
Nebenher bereiten wir dünne Streifen Zuchini und Spitzpaprika zu, die wir auf niedriger Hitze ebenfalls angrillen. Diese werden nach dem Grillen ebenfalls in Olivenöl, Salz und Pfeffer gewendet und mit getrocknetem Thymian bestreut.
Statt dem „Weckle“ entscheiden wir uns für ein frisches Ciabatta-Brot vom Bäcker, oder – für unsere glutenfreien Freund*innen – ein fertiges Focaccia mit Rosmarin von Schär1.
Hinweis zum Grillen mit Zöliakiebetroffenen
Kennt ihr schon unseren Blogbeitrag über die Irrtümer zum Umgang mit Zöliakie? Hier beleuchten wir auch, was notwendig ist um sicher zu grillen. Hier findet ihr den Beitrag.
Das Brot legen wir ebenfalls ganz kurz mit der Schnittseite auf den Grill um es leicht! anzurüsten. Ein paar tropfen Olivenöl auf beide Seiten und schon geht das belegen los: Zu erst unsere Nackensteaks, das Grillgemüse und zum Abschluss rupfen wir Mozzarella-Käse darüber bevor der „Deckel“ draufkommt.
So einfach und so gut!
Buon Appetito und viel Spaß beim Spiel,
Felix, Tobi und Seba
- Unbezahlte Werbung. Wir bekommen keinerlei Vorteile für die Erwähnung der Marke. Wie auch bei Mehlen unterscheiden sich aber die Eigenschaften der glutenfreien Produkte enorm. Wir wollen etwas Hilfestellung bieten und empfehlen daher ab und zu direkt die Produkte. ↩︎
Schreibe einen Kommentar